Freude ... Amy Poehler ...
Kummer ... Phyllis Smith ...
Ekel ... Mindy Kaling ...
Wut ... Lewis Black ... Hans-Joachim Heist
Angst ... Bill Hader ... Olaf Schubert
Riley ... Kaitlyn Dias
Bing Bong ... Richard Kind ...
Mutter ... Diane Lane ... Bettina Zimmermann
Vater ... Kyle MacLachlan ... Kai Wiesinger
Als Riley geboren wird ist da erst einmal nur ein Gefühl – pure Freude! Doch das ändert sich schnell als sich nach und nach auch andere Gefühle im Kopf des neuen Erdenbürgers breit machen: Angst, Ekel, Wut und Kummer. Als Riley 11 ist, kann man sagen, dass aus dem kleinen Wesen ein positives Mädchen geworden ist, in dessen Oberstübchen Freude das Regiment führt und aus jeder Lebenssituation etwas Positives ziehen kann. Bis eines Tages ihre Eltern beschließen nach San Francisco zu ziehen, wo ihr Vater einen neuen Job bekommen hat. Sie muss ihre Freunde, Heim und Hobbies hinter sich lassen und das erste mal in ihrem Leben ist nicht alles eitel Sonnenschein, etwas verändert sich in ihrem Leben, mit dem sie und Freude erst einmal gar nicht umgehen können. Freude steuert dagegen und macht dadurch alles schlimmer. Denn als sie und Kummer aus der 'Schaltzentrale' verschwinden, bleiben Riley nur noch Ekel, Wut und Angst. Eine explosive Mischung, die den Neuanfang in der großen Stadt nicht gerade vereinfachen. Währenddessen erleben das ungleiche Pärchen Freude und Kummer wie die Grundfeste des kleinen Mädchens bröckeln und sie müssen alles tun, um das zu verhindern – unter anderem auch zusammen arbeiten! Was Freude so gar nicht gewohnt ist von ihrer bisherigen Führerschaft. Doch auch Kummer gehört dazu – sie weiß es nur noch nicht...
Was vielleicht etwas verwirrend klingt, ist einer der lustigsten, rührendsten und sinnvollsten Disney-Film überhaupt. Dabei habe ich fast überhaupt nichts von dem Film erwartet. Die Figuren, die Freude, Kummer, Wut, Angst und Ekel darstellen, hatte ich zwar schon in den Medien gesehen, fand sie aber erst einmal eher langweilig und mies animiert. Um so überraschender dann, dass es so gut funktioniert. Im Film werden sie so richtig zum Leben erweckt und passen zu dem was sie darstellen hervorragend. Die Handlung wechselt zwischen Rileys Welt und der inneren Welt in ihrem Kopf mit den 5 Emotionen, wobei letztere eindeutig im Mittelpunkt steht. Wer sich also jemals gefragt hat, was im Kopf einer elfjährigen vor sich geht, bekommt hier die augenzwinkernde Antwort! Aber wie erfahren auch, dass es in anderen Köpfen noch viel schlimmer aussieht! ;)
Der Film ist einfach großartig, lasst ihn euch nicht entgehen! Selbst nach dem 2. Sehen kann man über die Gags noch lachen, weil sie einfach intelligent sind. Ebenso intelligent ist die Architektur von Riley Gehirn, das mit dem Langzeitgedächtnis und wie dort alles funktioniert. Da hat sich wirklich jemand einen Kopf gemacht. Witzig sind auch die Szenen wie Träume 'gemacht' werden oder gar weshalb uns irgendwelche dämlichen Werbejingles immer wieder in den Kopf ploppen, während man sich an anderes nicht mehr erinnern kann. Man könnte jetzt zig Beispiele aufzählen, weshalb der Film so toll ist, aber ich will nicht zu viel verraten. Schaut ihn euch einfach an, er lohnt sich wirklich!
Absolut rührend ist auch der Vorfilm LAVA, in dem ein Vulkan ein Liebeslied singt bis er sinkt... I LAVA YOU! ;)
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[update: Video zur Q&A mit Rupert Evans hinzugefügt]
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