Kristen Wiig ... Erin Gilbert
Melissa McCarthy ... Abby Yates
Kate McKinnon ... Jillian Holtzmann
Leslie Jones ... Patty Tolan
Chris Hemsworth ... Kevin
Zach Woods ... Tour Guide
u.a.
Charles Dance ... Harold Filmore
#Ghostbusters
Remakes sind in in Hollywood. Ein Remake von einem bereits erfolgreichen Film kann ja nur erfolgreich werden, so scheint dort akut die Meinung zu sein.
Diesmal hat es die "Ghostbusters" getroffen. Der Klassiker von 1984 hat insofern einen Twist bekommen, als dass die Protagonisten allesamt Frauen sind. Das dann aber deutlich überdrehter als ihre Vorgänger: die steife aber brilliante Wissenschaftlerin, die burschikose Technikerin für die Gefährlichkeit und Grenzen der Technik nur Fremdwörter sind, die überdrehte "normale" Wissenschaftlerin die der Welt beweisen will dass sie Recht hat - und neu dazu die Quoten-Schwarze: laut, ungebildet (kennt aber jeden und alles), aufdringlich. Queen Latifah meets Eddie Murphy. Sehenswert ist Chris Hemsworth als hübsch anzusehendes aber leider völlig merkbefreites und strohdummes Fotomodel, das als Empfangsdäm(li)chen angestellt wird.
Die weitere Story ist recht ähnlich zum Original. Jemand will die Grenzen zur Geisterwelt aufstoßen und die Welt in Trümmer legen. Weil niemand ihn mag. Also Hauptsache Trümmer. Die durch die Vorbereitungen zum Weltuntergang zunehmende Geisteraktivität ist zwar einerseits gut für's Geschäft der Ghostbuster, andererseits will der Bürgermeister Skandale unter den Teppich kehren - und damit auch die Ghostbusterinnen. Eskalation bis zum Showdown.
Natürlich ist die Tricktechnik viel aufwändiger als im Original. Natürlich ist die Story ähnlich dünn und nicht mehr wirklich originell - aber unterhaltsam gemacht. Natürlich ist alles bunter, hektischer, die Personen aber allesamt einen Tick zu überdreht - und vor allem: viel, viel zu stereotyp. Das stört aber nicht lange, da die zugehörigen Gags das dann als Sprungbrett nehmen, um noch einen 'drauf zu setzen.
Sehr schön sind die Hommagen an den alten Film. Alle noch lebenden (oder immer noch spukenden) Hauptdarsteller tauchen an der ein oder anderen Stelle des Films in mehr-oder-weniger Cameo noch mal mit auf. *thumbs-up*
Ansonsten: gute Popcorn-Unterhaltung. Nicht mehr, nicht weniger.
Kino kann man machen, muss man aber nicht.
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[update: Video zur Q&A mit Rupert Evans hinzugefügt]
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