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Bücher
Übersicht >> Schwarze Tränen
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Originaltitel: |
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Schwarze Tränen |
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Autor: |
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Thomas Finn |
Übersetzer: |
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Verlag: |
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Knaur Taschenbuch |
Seiten: |
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544 S., Paperback |
Genre: |
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Fantasy |
VÖ-Datum: |
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03.03.2014 |
ISBN: |
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978-3-426-51349-1 |
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Autoren Homepage: |
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http://www.thomas-finn.de/ |
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UF-O-Meter: |
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Ich merke gerade: "Dream Evil" von Dio passt hervorragend zum Buch und zum Schreiben dieser Rezi...
Aber von Anfang an: Doktor Johann Faustus - *DER* Faust - überredet einen Bergmann, mit ihm ins Bergwerk einzusteigen, um einen besonderen Schatz zu bergen. Dass der gute Doktor dabei nur wenig Rücksicht auf seine Umwelt nimmt, dürfte dabei nicht völlig überraschen.
472 oder ein paar weitere Jahre später. Lukas ist Straßenkünstler, Jongleur, Zauberkünstler und Kleinganove aus Berlin. Genauer: ehemals aus Berlin. denn von dort musste er fliehen bzw. seiner Flamme Sylvia hinterher, die ihn nach Strich und Faden um die gemeinsame Beute (und sonstige Wertgegenstände) betrogen hatte. Pleite machte er sich also in Staufen, der Fauststadt, an die Beschaffung des notwendigen Kleingeldes, zuerst durch einfaches Spendensammeln, danach dann mit Gaunereien und Hütchenspiel. Dass er (mal wieder) erwischt wird, war ja irgendwie klar: Freitag der 13. Immer wieder der 13. Alle seine Unglückstage waren 13. Auf der Flucht versteckt er sich in einer Hotellobby - in der bereits sein Rucksack auf ihn wartet, samt einer Reservierung auf seinen Namen und seiner Sylvia, die oben im Zimmer auf ihn wartet.
Sollte er an einem 13. doch einmal Glück haben?
Wenn wir jetzt verraten, dass neben Sylvia sehr bald auch sein Urururgroßvater Johann (Faust, eben, genau der), dessen Rivale Agrippa von Nettesheim, diverse Dämonen, Hexen und Hexer, Schwarzalben (vielleicht kennt der ein oder andere den Namen Alberich) und vor allem Mephistopholes in Form eines schwarzen Pudels sowie der der Fürst der Hölle, Abbadon, mitspielen: nein. Es geht auf einen Parforceritt quer durch die deutsche Mythen- und Renaissancelandschaft. In der heutigen Zeit, der heutigen Welt, wie man sie kennt. Naja, zumindest äußerlich.
Und wo sortiert man so ein Buch ein?
Urban Fantasy? Dafür ist mir ein wenig zu viel Geschichte bzw. geschichtlicher Hintergrund mit dabei. Außerdem fehlen da die sonst üblichen Fae / Feen.
Historischer Roman? Zu viele phantastische Elemente.
Mystery? Dafür zu wenig Horror und zu viele praktische Rätsel.
Paranormal? Zu wenig unfassbare Geister, zu wenig Romance.
Schatzjäger? Zu wenig handfeste Geschichte, zu viel Phantastik.
Also irgendwo dazwischen halt: eine temporeiche Entdeckungsjagd durch die deutsche Mystikgeschichte.
Sprachlich lässt sich am Buch auch nichts aussetzen: solides Handwerk, allerdings auch nichts stilistisch herausragendes. Dafür (oder vielleicht auch: gerade deswegen) lässt sich das Buch hervorragend lesen.
Eine Schatzjagd, eine Detektivgeschichte und Erforschung der eigenen Vergangenheit, mit Zaubersprüchen, Bannkreisen und Dämonen, Teufelspakten, der Kampf um die eigene Seele und die Hölle, alles ist mit dabei. Natürlich darf dann auch eine Metal-Band nicht fehlen - womit wir wieder beim Anfang dieser Rezi wären.
Volle Punktzahl ist dann kein Hexenwerk. Oder eben doch, deswegen. Ach hol mich doch der.. Schnauze, Kläffer!
Volker
14.03.2014 - Lesung auf der Leipziger Buchmesse |
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