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Bücher
Übersicht >> Paradox - Am Abgrund der Ewigkeit
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Originaltitel: |
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Paradox |
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Autor: |
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Phillip P. Peterson |
Übersetzer: |
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- |
Verlag: |
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Bastei Lübbe |
Seiten: |
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478 S., TB |
Genre: |
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Science Fiction |
VÖ-Datum: |
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10.12.2015 |
ISBN: |
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978-3-404-20843-2 |
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Autoren Homepage: |
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http://raumvektor.de |
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UF-O-Meter: |
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Bastei Lübbe Taschenbuch Band 20843
Die Zukunft der bemannten Raumfahrt sieht düster aus - angesichts der sich verschärfenden useinandersetzungen im die letzten Ressourcen auf der Erde investiert kaum noch ein Land in die nichtmilitärische Forschung. Entsprechend ist Ed Walker einer der letzten Kommandanten der ISS, die aus dem letzten Loch pfeift - naja, eigentlich aus zu vielen, wenn man's wörtlich nimmt. Die Hälfte des Tages geht dabei 'drauf, die ISS am Auseinanderfallen zu hindern - und damit bleibt eigentlich zu wenig Zeit, die Experimente Restzuverwerten. Ähnlich unterbesetzt und unmotiviert sind die betreuenden Bodenstationen.
Und so passiert, was eigentlich unvermeidlich ist: die Navigationssysteme einer der Versorgungskapseln fällt aus, und sie muss manuell angedockt werden. Alleine das wäre schon riskant - wenn sie denn auf korrektem Kurs gewesen wäre. Letzeres bemerken die Astronauten aber erst, als das Raumschiff auf Kollisionskurs mit der ISS ist und diese auch rammt. Ed Walker schafft es, seine Kollegen und sich in einem waghalsigen Manöver von der auseinanderbrechenden ISS zu retten - ist damit dan aber effektiv der letzte Kommandant der ISS und Bruchpilot. Er wäre auch ein Held, wenn er sein loses Mundwerk etwas besser im Zaum halten könnte und nicht so schnell lospoltern würde.
Und nein, ich erzähle hier nicht das Buch, sondern nur das Intro. Bei einem Film würde jetzt die Titelsequenz folgen. "Gravity" in spannender und realistischer - und das nur als Vorspann, das verspricht schon mal einiges für das restliche Buch. Und - so viel sei schon mal verraten - das Versprechen wird auch eingelöst. Nicht umsonst hat das Buch den Kindle "Storyteller" Award 2015 der Deutschen Self-Publisher eingeheimst.
Denn beim Buch geht es nicht um die ISS (die ist dann ja bereits Schott), sondern um die Frage, was sich "da draußen" wohl noch befindet. Und wer bei dieser Frage und dem Titel "Paradox" an einen Italiener denkt, der liegt schon mal nicht ganz falsch.
Mehr sei zum Inhalt jetzt nicht verraten - es soll ja spannend bleiben. "Paradox" reiht sich für mich in die Reihe der realismusbetonten Near-Future Raufahrt-Stories neben "Der Marsianer" oder auch dem "Europa Report" ein. Wer diese mochte, dem sei "Paradox" dringend ans Herz gelegt.
Sprachlich ist das Buch solies Handwerk, Logiklöcher tun sich ebenfalls nicht auf (naja, außer vielleicht dem Nicht-Lesen-Können am Ende). Sehr lesenswert. Und endlich auch mal ein gute Science-Fiction von einem deutschen Autor in einem etablierten Verlag. Weiter so!
Und wenn man mal dem Autor hinterhergooglet, dann stellt sich 'raus: der hat schon berufsbedingt als Ingenieur für Satellitenprogramme Ahnung von Raumfahrt. Dass er vor seinen Ausflügen in die Science Fiction schon häufiger Beiträge für Fachliteratur verfasste, hat seinen Romanen bestimmt nicht geschadet (wie man beim Lesen nachprüfen kann).
"Paradox" ist sein zweite Buch - und ein Fünf-Sterner bei uns. Verdammt, jetzt muss ich auch sein erstes lesen...
;-)
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