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Bücher
Übersicht >> Spock und ich - Mein Freund Leonard Nimoy
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Originaltitel: |
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Leonard: My Fifty-Year Friendship with a Remarkable Man |
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Autor: |
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William Shatner, David Fisher |
Übersetzer: |
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Johanna Wais |
Verlag: |
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Heyne |
Seiten: |
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302 S., HC mit Schutzumschlag und Foto-Seiten |
Genre: |
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Biographisch |
VÖ-Datum: |
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24.10.2016 |
ISBN: |
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978-3-453-20143-9 |
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Autoren Homepage: |
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http://www.williamshatner.com/ |
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UF-O-Meter: |
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"Leonard Nimoy wurde durch seine Rolle als Mr. Spock in der Serie Star Trek berühmt. Mit dem stets auf Logik bedachten Vulkanier schuf er einen Charakter, der wie kaum ein zweiter die Popkultur bis heute prägt. Am Set lernte Nimoy William Shatner alias Captain Kirk kennen, mit dem ihn 50 Jahre lang eine enge Freundschaft verband. Gemeinsam gingen die beiden Männer durch Höhen und Tiefen, beruflich wie privat. Anhand zahlreicher Anekdoten zeichnet William Shatner nun das faszinierende Leben seines besten Freundes nach und zeigt uns den Mann hinter dem unemotionalen Vulkanier: den feinfühligen Poeten, Fotografen, gläubigen Juden und trockenen Alkoholiker. "
(Pressetext Heyne)
auch als eBook (epub)
Fast 2 Jahre ist es her, dass Leonard Nimoy jetzt schon tot ist. Zum ersten Todestag veröffentlichten William Shatner und sein Coschreiber David Fisher mit „Leonard: My Fifty-Year Friendship with a Remarkable Man“ einen Rückblick auf die 50 Jahre, die die beiden Schauspieler William Shatner und Leonard Nimoy untrennbar zusammengeschweißt haben. Zusammengeschweißt durch eine TV-Serie an deren Erfolg am Anfang so keiner wirklich geglaubt hätte: Star Trek oder Raumschiff Enterprise wie sie auf Deutsch heißt.
So plaudert William Shatner aus dem Nähkästchen, von den Anfängen der Serie bis zu Leonard Nimoys Tod und seiner Beerdigung. Er erzählt seine Sicht der Dinge. Vergleicht immer wieder seinen Werdegang mit dem von Leonard Nimoy und schenkt den Lesern überraschend reinen Wein ein, selbst wenn er selbst dabei nicht immer gut weg kommt. Das ist schon fast ein bisschen sympathisch. Ansonsten muss man sagen, dass der deutsche Titel „Spock und ich – mein Freund Leonard Nimoy“ das Buch eigentlich ein bisschen besser trifft als der Originaltitel. Denn wer davon ausgeht es wäre ein Buch über Leonard der täuscht, es ist ein Buch über Leonard UND Bill.
Viele der Anekdoten sind regelmäßigen Congängern, die William Shatner schon einmal in einem Panel gesehen haben, bekannt. Vieles ist aber auch neu. Er springt mit seinen Gedanken zeitlich oft vor und zurück, und man hat oft den Eindruck, dass er die Geschichten auf Band gesprochen hat. Aber sein Co-Writer David Fisher hat das ganze recht ordentlich zu den einzelnen Kapiteln zusammen gefasst, so dass es sich gut und flüssig lesen lässt.
Viele seiner Aussagen aus dem Buch finden sich übrigens auch in der Dokumentation Aus Liebe zu Spock/For the Love of Spock von Leonard Nimoys Sohn Adam wieder. Deshalb würde ich empfehlen, sich Buch und Dokumentation zeitnah zu Gemüte zu führen. Die Dokumentation ist auf Netflix und Amazon Prime abrufbar.
Interessant sind dabei nämlich die kleinen Details in denen sie sich unterscheiden, wie Beispielsweise beim Rechtsstreit den Leonard Nimoy mit Paramount hatte.
Auch nimmt er zu seinem Fernbleiben der Beerdigung von Leonard Nimoy Stellung. Und wenn ich ehrlich bin, kaufe ich ihm das ab. Er ist einfach so. Auf einer Convention erzählte er den Zuhörern davon, dass an dem Tag sein Dobermann gestorben ist, für dessen Überleben sich ein Jahr früher so viel getan hatten. Während der halbe Zuschauerraum zu Tränen gerührt war, ging er kurz darauf zum geplanten Ablauf über. Das kann nicht jeder. Ich könnte es nicht. Aber das ist wohl einfach seine Art. Seine Emotionen abzukoppeln und seinem Job nachgehen.
Zur Aufmachung: Das Hardcover mit hübschen Schutzumschlag, auf dem Kirk und Spock in Uniform und typischer Miene abgebildet sind, ist unverschnörkelt aber ordentlich gesetzt. Innen befinden sich 8 Fototafeln in s/w und bunt mit interessanten Bildern aus dem Privat- und Filmleben von Leonard Nimoy und William Shatner.
Der einzige Kritikpunkt ist an der Übersetzung, nämlich dass die Übersetzerin offensichtlich nicht in der Materie Start Trek steckt. So wurde z.B. versehentlich das Geschlecht von in Erscheinung tretenden Personen verwechselt und ähnliches. Aber das sind Kleinigkeiten.
Insgesamt ist dieses Buch auf jeden Fall für jeden Fan und interessierten Leser lohnenswert. Es gibt einen Einblick in Hollywoods schillernde Filmwelt, die für den Durchschnittsseriendarsteller oft gar nicht so schillernd war. Er gibt einen tiefen Einblick in Williams Shatners Gefühlswelt und Denkweise und natürlich viel Interessantes über unser aller Lieblingsspitzohr Spock und den Schauspieler dahinter.
Auf jeden Fall lesen!
Kirstin
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