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Bücher
Übersicht >> Die Geschichte der Science-Fiction
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Originaltitel: |
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Histoire de la Science Fiction |
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Autor: |
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Xavier Dollo (text), Djibril Morissette-Phan (Zeichnungen) |
Übersetzer: |
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Harald Sachse |
Verlag: |
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SPLITTER Verlag |
Seiten: |
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216 S., Hardcover |
Genre: |
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Graphic Novel |
VÖ-Datum: |
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22.09.2021 |
ISBN: |
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978-3-96219-103-0 |
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Autoren Homepage: |
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https://www.splitter-verlag.de/geschichte-der-science-fiction.html |
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UF-O-Meter: |
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"Von Verne bis Asimov (und weit darüber hinaus), von der Anatomiestunde mit Mary Shelley bis zum Buchclub mit Ray Bradbury, von der atomaren bis zur Zombieapokalypse – kurzum, die volle Bandbreite der Science-Fiction wird in diesem einzigartigen Band abgedeckt. Mehr als ein bloßer Zeitstrahl, ist »Die Geschichte der Science-Fiction« reich an Anekdoten, die überraschende Facetten eines wirkmächtigen Genres zutage fördern. Und natürlich wirft diese Graphic Novel auch ein Schlaglicht auf den Einfluss von SF auf die großen Projekte unserer Zukunft. Denn wenn die Menschheit eines Tages auf dem Mars lebt, ist die Science-Fiction schon längst dort gewesen."
Wer noch ein wirklich tolles Weihnachtsgeschenk für seine Science Fiction- oder allgemein Phantastik-begeisterten Freunde sucht, dem kann ich nur die Graphic Novel aus dem Splitter-Verlag "Die Geschichte der Science Fiction" empfehlen.
Das Buch, das aus dem Franzöischen übersetzt ist, nimmt uns in seinem ersten Kapitel mit auf die Reise von der Antike bis ins frühe 19. Jahrhundert. Es beginnt bei den klassische Anfängen der Science Fiction, bei Homer, dem berühmten griechischen Dichter der Antike und der Odyssee und Utopia von Thomas Morus, der ersten Sozialutopie.
Über Frankenstein und Jules Verne und auch deren Verknüpfungen zur französischen Science Fiction, geht es zu Edgar Allan Poe und H.G. Wells. In kleinen Anekdoten erzählen die namenhaften Schriftsteller der Zeit, die sich auch alle irgendwie kannten und bewunderten, wie es zur Zeitmaschine und Zeitreisen allgemein gekommen ist und wie die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse ihre Fantasie beflügelt hat.
 Einblick in das Buch S. 88-89
Weiter geht es dann mit den 20er Jahren, der Zeit der Pulp Fiction und den Heftromanen, als John Carter of Mars von Edgar Rice Burroughs die Fantasy der Menschen anregte, darüber nachzudenken, wie es wohl wäre zu fremden Planeten zu reisen. Lange noch vor der ersten Raumfahrt. Conan, die Werke von H.P. Lovecraft und die Heftreihe Amazing Stories folgten. Die Verknüpfung der Wissenschaft mit der Science Fiction wurde immer populärer, was wiederum ein Katalysator war, dass sich ganz normale Menschen mit der Wissenschaft beschäftigten. Filme wie Metropolis entstanden.
Den 20er Jahren folgte das 'Goldene Zeitalter der Science Fiction', wo namenhafte Autoren wie John Wood Campbell, Isaac Asimov, Robert Heinlein, A.E. van Vogt und Theodor Sturgeon zusammenkommen und mit ihren Werken viele weitere Generationen von SF-Autoren beeinflussen und damit sogar direkte Grundlagen zu populären Science Fiction Medien-Ereignissen wie Star Trek und Alien bilden!
Wieder wird die Geschichte aus der Sicht der Autoren erzählt, durch kleine Anekdoten, Fakten und Ereignisse. Sie lassen dabei auch die Irrläufer des Genres nicht aus.
Wer auf unterhaltsame Weise etwas über die Geschichte der Science Fiction lernen möchte, liegt bei der Graphic Novel absolut richtig!
Da die Welt der Science Fiction lange Zeit eine sehr von Männern geprägte Welt ist, wird in einem der Kapitel auch die Entwicklung der weiblichen Science Fiction näher beleuchtet, die endlich ab den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts mit ihren Romanen Fuß fassen konnten. Eine graphische Übersichtstabelle stellt die bekanntesten Autorinnen ihrer Zeit vor.
Am Ende gibt es auch noch eine kleine Zusammenfassung der zeitgenössischen Science Fiction.
Insgesamt dominiert die Geschichte der Amerikanische Science Fiction die Graphic Novel, auch wenn immer wieder auch der Bogen zur französischen Science Fiction gespannt wird. Kleine Ausflüge in die britische Science Fiction, die Tardis ist ja prädestiniert für Zeitreisen durch die Geschichte sowie Abstecher zur Science Fiction aus Deutschland, Polen, Italien, Russland, Asien und andere Länder runden dieses wirklich gut gemachte Buch ab.
 Einblick in das Buch S. 150-151
Optisch ist der Hardcoverband auch sehr ansehnlich! 216 Farbtafeln in einer anständigen Hardcover-Bindung zu einem dafür mehr als zivilen Preis.
Ein wirklich tolles Buch! Wenn ich es nicht schon hätte, würde ich es mir kaufen. :D
Kirstin
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Mittwoch, 27.09.2023
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