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Bücher
Übersicht >> Blutmusik
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Originaltitel: |
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Blood Music |
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Autor: |
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Greg Bear |
Übersetzer: |
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Verlag: |
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Heyne |
Seiten: |
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432 S. |
Genre: |
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Science Fiction Gen-Thriller |
VÖ-Datum: |
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01.04.2008 |
ISBN: |
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978-3-453-52365-4 |
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Autoren Homepage: |
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http://www.gregbear.com/books/bloodmusic.cfm |
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UF-O-Meter: |
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Der Biochemiker Vergil Ulam ist ein Genie seines Fachs und maßlos ehrgeizig. Sein Ziel ist die Herstellung 'intelligenter' Zellen. Doch als ihm die Firmenleitung seine Experimente verbietet, fasst er einen fatalen Entschluss: Er testet die Zellkulturen an sich selbst. Und ändert damit den Lauf der menschlichen Evolution.
Wenn man das Buch liest, mag man zuerst nicht glauben, dass es nun 23 Jahre alt ist! Es ist immer noch aktuell und fühlt sich (in der gelesenen, aktuellen deutschen Übersetzung) nicht alt oder überholt an. Es liest sich einfach gut und spannend - und hat zu Recht sowohl den Hugo Award als auch den Nebular Award erhalten.
Zurück zur Story: Vergil Ulam ist ein Nerd, ein Genetik-Geek. Er experimentiert damit, die "Programmierung" der Zellen durch die DNA wörtlich zu nehmen - und Zellen mit eigenen Programmen auszustatten, in DNA geschrieben. Nach ersten (geheimen) Erfolgen übersetzt er auch Programme der KI (Künstlichen Intelligenz) nach DNA.
Da er seine Versuche im Firmenlabor mit eigenen Köperzellen durchführt, verstößt er gegen das (sehr sinnvolle) staatliche Verbot, Genetik-Versuche an höheren (Säugetier-) Zellen außerhalb von Hochsicherheits-Isolationslabors durchzuführen. Er wird gefeuert - will aber sein Experiment, seine "Kinder", retten - ein paar Reagenzgläser der besten mit KI-Programmen versehenen Zellen.
Da Vergil Ulam ein nahezu stereotyper Nerd ist, stellt er sich auch dabei ein wenig tollpatschig an - und bald beginnt nicht nur er sich zu verändern...
Was sich heutzutage zuerst nach einem Standard Biokatastrophen-/Epidemie-Plot anhört, war damals eine Sensation - und hebt sich auch heute noch extrem lesenswert vom Standardplot ab. Denn die possierlichen Zellen haben eine Menge Hirnschmalz hinter ihrem Schädel... ich meine... hinter ihren Zellmembranen.
Wer außer Greg Bear hat schon einmal über eine Epidemie geschrieben, mit der man sich vielleicht unterhalten könnte?
Auch wenn nach 23 Jahren manchmal ein wenig "kennt man doch" durchschimmert, so dreht sich der Plot immer wieder neu, schafft neue Richtungen, an die man gar nicht gedacht hat.
Spannende, allerbeste Science-Fiction, die man kennen sollte.
Volker |
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