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Kinofilme
Übersicht >> Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn
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Originaltitel: |
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Birds of Prey: And the Fantabulous Emancipation of One Harley Quinn |

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Land: |
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USA 2020 |
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Länge: |
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109 Min. |
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Genre: |
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DC Action Abenteuer |
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dt. Kinostart:
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06.02.2020
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Regie: |
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Cathy Yan |
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+ |
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+ |
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Darsteller: |
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Margot Robbie ... Harley Quinn
Mary Elizabeth Winstead ... Helena Bertinelli / The Huntress
Jurnee Smollett-Bell ... Dinah Lance / Black Canary
Rosie Perez ... Renee Montoya
Chris Messina ... Victor Zsasz
Ewan McGregor ... Roman Sionis |
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#BirdsOfPrey
“The Emancipation of Harley Quinn” ist der Untertitel des Films und das ist von daher zu kurz gegriffen als dass die Emanzipation hier weit über nur Harley Quinn hinausgeht.
Vielmehr ist dies ein weiteres Exemplar eines all-female-(super)hero movies, was ja zur Zeit angesagt ist und immer öfter vorkommt. Man denke nur an offensichtliche Exemplare wie den tollen “Wonder Woman” (ebenfalls aus dem Hause DC), “Drei Engel für Charlie” oder das letzte Ghostbusters Remake (das ich gar nicht so schlecht fand wie viele andere). Oder auch an andere weniger offensichtliche, wie die letzte Terminator Inkarnation “Dark Fate”.
Ich will jetzt hier beileibe nicht die Feminismus Keule auspacken oder Meckern dass jetzt alle auf diesen Zug aufspringen.. eher im Gegenteil. ich finde das nicht nur nötig sondern auch sehr erfrischend!
So macht es auch diesmal wieder Spass den Heldinnen dabei zuzusehen wie sie ihre (meist männlichen) Gegenspieler gekonnt auseinander nehmen...
Im Zentrum steht dabei natürlich Harley Quinn. Nachdem der Joker mit ihr Schluss gemacht hat, suhlt sie sich im Herzschmerz und muss zunächst auf ziemlich Quinn-typische Art ihren Liebeskummer verarbeiten bevor sie ihr Leben neu ordnen kann. Wenn man denn da von “ordnen” sprechen will. Denn kurz darauf kreuzt sich ihr Weg dann auch schon mit Roman Sionis, einem sadistischen Gangster und Clubbesitzer der als Black Mask einen ziemlich fiesen Hauptbösewicht abgibt.
Ohne zu viel ins Detail gehen zu wollen, tauchen dann peu à peu und unter viel Hauen und Stechen die anderen Mitglieder der Birds of Prey auf. Bis sie dann aber alle (mehr oder weniger) an einem Strang ziehen gibt’s noch einiges mehr an Hauen und Stechen vor dem großen Finale.
Der FIlm ist solide inszeniert und routiniert umgesetzt, sollte man von einem DC Film aber auch erwarten. Trotz des relativ “niedrigen” Budgets (unter 100mio.$ !) sieht er klasse aus und die tollen Actionszenen brauchen sich wahrlich auch nicht zu verstecken. Humor gibt’s auch, aber leider sind mir die Gags oft zu vorhersehbar und zündem bei weitem nicht immer.
Aber manchmal. Über Quinns neues Haustier muss ich immer noch schmunzeln.
Leider aber lädt sich der Film insgesamt zu viel auf. Er erzählt ja nicht nur die (Neu-)Geburt von Harley Quinn sondern dient auch als Origin Story der kompletten Birds of Prey. Jede bekommt ihre Rückblende, Hintergrundgeschicht und (zumindest kleine) Nebenhandlung.
Das nutzt sich nicht nur schnell ab, es lässt dem Film (der mit nur 109 min relativ kurz ist) auch keinen Spielraum seine eigentliche Handlung vernünftig zu erzählen. Eine loose-loose Situation.
Zu allem Überfluss gibt es über weite Strecken des Films eine Erzählerin, die wohl
sicherstellen soll dass auch der/die Letzte das bisschen Handlung verstanden hat. Die Erzählerin gibt Harley Quinn selbst, die daher Alles und Jeden ständig aus dem Off kommentieren muss. Ich mag Erzähler generell nicht (ein guter Regisseur erzählt durch Bilder, Musik, Emotionen,...), kann aber akzeptieren dass er manchmal (gerade im Mainstream) auch Sinn machen kann. Aber bei Birds of Prey ist es definitiv zu viel des Guten!
Durch die fehlende Tiefe und die überladene Handlung bleiben viele Szenen insgesamt blass und wirken inszeniert, auch die Chemie zwischen den Charakteren mag sich nicht so richtig entwickeln.
So bleibt ein ziemlich seichter, aber zumindest unterhaltsamer Film mit tollen Actionszenen der aber viel Potential verschenkt. Unter’m Strich reicht es ganz knapp nicht für 4 Ufos, daher nur 3.5 Ufos.
dom |
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Verleih: |
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Warner Bros. Pictures Germany |
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UF-O-Meter: |
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Trailer:
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