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Kinofilme
Übersicht >> DUNE
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Originaltitel: |
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Dune |

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Land: |
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USA 2021 |
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Länge: |
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155 Min |
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Genre: |
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Science Fiction Action Fantasy |
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dt. Kinostart:
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16.09.2021
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Regie: |
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Denis Villeneuve |
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+ |
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+ |
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Darsteller: |
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Timothée Chalamet ... Paul Atreides
Rebecca Ferguson ... Lady Jessica
Oscar Isaac ... Duke Leto Atreides
Jason Momoa ... Duncan Idaho
Zendaya ... Chani
Stellan Skarsgård ... Baron Vladimir Harkonnen
Dave Bautista ... Glossu 'Beast' Rabban
Charlotte Rampling ... Gaius Helen Mohiam
u.v.a.m.
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Neue Verfilmung von Frank Herberts gleichnamigen Science-Fiction-Roman.
Drehbuch von Jon Spaihts und Eric Roth
Mit DUNE kommt Frank Herberts gleichnamiger Science-Fiction-Klassiker zum wiederholten Mal auf die Leinwand. Doch kann er halten was er verspricht und sich von der eher mittelmäßigen Verfilmung von David Lynch aus dem Jahr 1984 abheben?
Definitiv!
Das Team um Regisseur Denis Villeneuve („Arrival“, „Blade Runner 2049“) holt alles aus dem Stoff raus, sowohl inhaltlich, audio-visuell, wie auch was die Besetzung des Films betrifft.
Inhaltlich ist der Film zunächst einmal sehr ähnlich wie die alte Verfilmung, selbst die Dialoge sind oft fast identisch, was natürlich naheliegend ist, da es ja die selbe literarische Vorlage ist, aber da hört es auch schon auf mit den Gemeinsamkeiten.
Im Gegensatz zum alten Film, der für seine Zeit eher schlecht umgesetzt ist und daher oft noch viel alter wirkt als er ist, fährt das Special Effekt-Team hier alles auf, was momentan möglich ist und noch mehr. Man kommt fast erschlagen nach dem zweieinhalb Stunden langen Monumentalstreifen heraus und hat trotzdem das Gefühl ‚was, schon vorbei?‘.
Wo der alte Film viel zu viel Handlung in seine ebenso lange Laufzeit packt, der man als nicht eingeweihter Kinogänger kaum folgen kann, lässt sich die Neuverfilmung ganz viel Zeit, um Charaktere, die Familien und Schauplätze einzuführen. Erklärende Details wie im alten Teil, werden durch visuelle Details ersetzt und fügen sich dadurch deutlich strukturierter, erklärend und wie selbstverständlich in die Geschichte ein. Auf der anderen Seite ist die Streckung der Geschichte, die dadurch auch an einem viel früheren Zeitpunkt aufhört als die Lynch-Verfilmung, zu keinem Zeitpunkt langweilig und spricht die Sehgewohnheiten des Kinopublikums an, wie wir es jetzt gewohnt sind.
Sowohl inhaltlich wie optisch erinnert der ganze Film auch streckenweise an Star Wars, was im besten Sinne gemeint ist und sicher nicht ganz unbeabsichtigt. Schließlich war Der Wüstenplanet ja literarisch einer der Vorreiter zu Star Wars. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Gesellschaftsformen im Weltall sich gar nicht so sehr in beiden Universen unterscheiden.
Zur Story: Im Mittelpunkt der Handlung steht das Haus Atreides, dass vom Imperator auf den Planeten Arrakis/DUNE geschickt wird, um die Spice-Produktion zu übernehmen, die zuvor von den Harkonnen abgebaut wurde. Doch diese wollen den Abbau der lebensverlängernden und bewusstseinserweiternden Droge nicht freiwillig aus der Hand geben, was durchaus vom Imperator einkalkuliert war.
Hauptperson ist Paul Atreides, der Sohn des Herzogs Leto Atreides und seiner Geliebten Jessica, einer Bene Gesserit, die einer weiblichen Ordensgemeinschaft angehört, die gerne mal am Rad des Schicksals drehen und auch gezielt Mitglieder der verschiedenen Häuser ‚verpaaren‘, so wie es ihren Interessen nutzt.
Paul jedoch war nicht eingeplant, entwickelt sich aber dank der spirituellen Fähigkeiten seiner Mutter in eine spannende neue Richtung.
Als das Haus Atreides vernichtet werden soll, überleben Paul und seine Mutter und treten in Kontakt mit den Fremen, dem unterschätzten Volk von Arrakis. Und Paul wird zur Hoffnung für den ganzen Planeten. Vielleicht für alle besiedelten Welten in der Galaxy.
Mehr möchte ich nicht verraten, für diejenigen, die den Originalfilm und das Buch noch gar nicht kennen.
Wie gesagt großartig cineastisch umgesetzt.
Die Besetzung ist auch unglaublich stark. Timothée Chalamet sieht sehr jung aus mit seinen 26 Jahren und man nimmt ihm die Rolle hundertprozentig ab.
Auch die anderen Rollen des Films sind prominent besetzt: Oscar Isaac, Rebecca Ferguson, Josh Brolin, Stellan Skarsgård, Charlotte Rampling, Javier Bardem, Jason Momoa, Dave Bautista, Zendaya. Auch wenn man manche weniger gut erkennt, liefern alle überzeugende Leistungen ab.
Einige Figuren wurden entstaubt und der Gegenwart angepasst. Es gibt viele kleine Details, die dem Film Tiefe verleihen und ihn glaubwürdiger und menschlicher machen. Anderes ist wiederum gigantisch, da wurde geklotzt und nicht gekleckert. Die Kämpfe und Schlachten sind eindrucksvoll! Die Sandwürmer sind spektakulär animiert. Die Ornithopters sind einfach der Hammer! Die Film-Locations sind auch toll, nach Jordanien würde ich auch gerne mal, und passen auch perfekt zum Hintergrund der Bücher. Selbst die Filmmusik von Hans Zimmer passt großartig! Eigentlich kann man wirklich nicht viel kritisieren an dem Film, außer vielleicht, dass man nach 2,5 Stunden vor dem Abspann sitzt und sich denkt, ‚hoffentlich brauchen sie nicht so lange, um die 2. Hälfte der Handlung auf die Leinwand zu bringen!‘ ;)
SPOILER: Die Handlung endet mit der Ankunft und der Aufnahme bei den Fremen! Ihr Leben bei den Fremen wird hoffentlich im nächsten Teil ausführlich behandelt. Spoiler Ende.
Dune 2 befindet sich in pre-production!
Also alles in allem eine absolute Empfehlung sich den Film anzusehen – und zwar im Kino wenn es geht, denn dafür ist er gemacht!
5 von 5 Sandwürmern
Kirstin |
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Offizielle Homepage: |
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https://www.dunemovie.com |
Facebook: |
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https://www.facebook.com/WarnerBrosDE |
Verleih: |
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Warner Bros. Pictures |
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UF-O-Meter: |
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Trailer:
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