SF-Fantasy.de - Kino-Tipp: Star Trek - Die Zukunft hat begonnen
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Originaltitel:   Star Trek

bestelbar bei Amazon
Land:   USA 2009
Länge:   126 Min.
Genre:   Sci-Fi
dt. Kinostart:
DVD-Veröffentlichung:
  07.05.2009
02.11.2009
Regie:   J. J. Abrams
+   +
Darsteller:   Chris Pine ... James T. Kirk
Eric Bana ... Nero
Zachary Quinto ... Spock
Simon Pegg ... Scotty
Zoë Saldana ... Nyota Uhura
Karl Urban ... Dr. Leonard 'Bones' McCoy
John Cho ... Hikaru Sulu
Anton Yelchin ... Pavel Chekov
Leonard Nimoy ... Spock
Ben Cross ... Sarek
Winona Ryder ... Amanda Grayson
Jennifer Morrison ... Winona Kirk
Rachel Nichols ... Orion
Bruce Greenwood ... Capt. Christopher Pike
Majel Barrett ... Enterprise Computer (Sprechrolle)
Christopher Doohan ('Scottys' Sohn!) ... Starfleet Offizier
    Die Enterprise kehrt zurück - so, wie man das Team um Captain Kirk garantiert noch nicht kennt! Verantwortlich für die neue, aufregende Vision des größten Weltraumabenteuers aller Zeiten ist Regisseur J. J. Abrams („Mission: Impossible III", „Lost", „Alias"). Mit Hilfe der Drehbuchautoren Roberto Orci und Alex Kurtzman („Transformers", „Mission: Impossible III") betritt er Welten, die kein Mensch jemals zuvor gesehen hat. Und das mit einer neuen und jungen STAR TREK-Crew, die für jedes noch so große Abenteuer bereit ist ... Die Filmfiguren um Kirk, Spock, Scotty und Pille sind zwar die gleichen geblieben, doch mit der jungen Darstellerriege um Chris Pine (‚Kirk'), Zachary Quinto (‚Spock'), Simon Pegg (‚Scotty') und Karl Urban (‚Pille') legt Abrams bewusst Wert darauf, einen Generationswechsel einzuleiten. Der Film beschreibt die Anfänge der Enterprise, wie z.B. das Zusammenfinden des Teams, die Entwicklung von Kirk zum Captain der Enterprise und natürlich wird auch geklärt, was es mit der Erfindung des „Enterprise-Beamers" auf sich hat. Auch die Nostalgiker werden nicht enttäuscht, denn Ur-Spock Leonard Nimoy ist in einer Gastrolle Teil der Enterprise Crew. Und mit Eric Bana als Bösewicht hat es die junge Mannschaft mit einem in allen Belangen herausragenden Gegenspieler zu tun.



Star Trek 11 ist großartig!!!

Wenn man an einen Film mit hohen Erwartungen herangeht, dann passiert es leicht, dass man enttäuscht wird, wenn man dann endlich das Ergebnis gesehen hat. Und meine Erwartungen an diesen Film waren ziemlich hoch! Nicht nur als Fan der Classic-Serie, sondern auch aufgrund der viel versprechenden Cast und Crew waren sie sehr hoch gesteckt, auch wenn ich mir die Umsetzung noch nicht so richtig vorstellen konnte... Ich muss sagen J. J. Abrams hat einen fantastischen Job geleistet! Er hat es geschafft, mit völlig neuen Schauspielern diese Chemie, die zwischen der alten Enterprise-Crew herrschte wiederzubeleben, ihnen vertraute Züge wie auch neue Aspekte zu verleihen. Was natürlich nicht ohne die hervorragenden Leistungen der Darsteller funktioniert hätte.

Man merkt, dass besonders das Kleeblatt Kirk-Spock-McCoy ausgiebige Charakterstudien ihrer Vorgänger betrieben haben, so dass man den einen oder anderen vertrauten Gesichtsausdruck zu sehen bekommt, ohne dass der wie eine billige Kopie wirken würde. Auch Kirks Vater sei in diesem Zusammenhang erwähnt, an dessen Mimik man eindeutig seine 'Verwandschaft' mit Kirk ablesen kann!
Zachary Quinto ist nicht länger als Syler in meinem Gehirn eingebrannt - er sitzt da jetzt eindeutig als Spock! McCoy hat mit Karl Urban einen würdigen Nachfolger gefunden und der auf Bildern eher unscheinbare Chris Pine ist ein glaubhafter Kirk.
Aber auch die anderen bekannten Charaktere der Enterprise füllen die übergroßen Schuhe ihrer Original-Helden perfekt aus, auch wenn bei Uhura, Checkov und Scotty mehr Wert auf eine eigene Charakterbildung gelegt wurde und sie deshalb doch von ihren Vorbildern stärker abweichen als unsere 3 Haupthelden. Besonders Checkov ist der Knüller!

Phantastisch ist auch der gar nicht so kurze Gastauftritt von Leonard Nimoy als Mr. Spock aus der Zukunft, sowie die Szenen aus Spocks Jugend. Auch die Beziehung zwischen Spock und seinen Eltern wird schön aufgegriffen und endlich gibt Sarek zu, dass er seine Frau aus LIEBE geheiratet hat! ;-)
Außerdem erfahren wir, weshalb Schwester Chapel nie wirklich eine Chance bei Spock hatte ;-)
Insgesamt wimmelt es in dem 2-stündigen Film nur so vor Anspielungen (Szenen wie auch Zitate) auf die bekannten Filme und liebevolle Kleinigkeiten, die beweisen wie intensiv Abrams und sein Autorenteam (Roberto Orci und Alex Kurtzman ) sich bei der Vorbereitung auf den Film mit der Originalcrew auseinandergesetzt haben muss!

Gefühlsmäßig ist Star Trek 11 vermutlich am ehesten mit Star Trek II zu vergleichen (Ähnlichkeiten in der Nummerierung sind natürlich rein zufällig, wo wir doch wissen wie Abrams es mit der Numerologie hat! ;)).
Womit wir dann auch zu dem klitzekleinen Kritikpunkt kommen, den der Film bietet: Nero (Eric Bana) kommt nicht mal ansatzweise an einen Filmbösewicht wie Khan (Ricardo Montalban) heran! Auch wenn er aus ähnlichen Motiven wie dieser handelt, kommt der romulanische Außenseiter und seine glatzköpfige tätowierte Crew leider ziemlich farblos daher und spielt den Bösewicht nach Protokoll.

Dramaturgisch muss ich – auch wenn sich das Wort hier langsam wiederholt – auf ein 'Großartig' zurückgreifen! Der Film fängt mit einem großen Knall an, sowohl von der Action wie auch auf der gefühlsmäßigen Ebene. Rasant geht es dann weiter – wir lernen sowohl eine kurze Szene aus Kirks wie auch aus Spocks Jugend kennen. Ebenso rasant geht es dann weiter in ihre Anfangszeit an der Starfleet Academy in San Francisco (auch in diesem Film muss die Golden Gate Bridge übrigens wieder ganz schön einstecken! ;)). Kirk und McCoy lernen sich kennen, McCoy trifft das erste Mal auf Spock – und es ist Liebe auf den ersten Blick! ;-)
Wir erleben Kirks Kobayashi Maru-Test mit, den, wie wir aus Star Trek 2 wissen, Kirk als einziger Kadett durch Betrug bestanden hat. Und es geht zum Stapellauf der Enterprise – natürlich, wir kennen es ja nicht anders, zu einer Rettungsaktion. Und nur durch Sulus unzulänglichen Kenntnissen der Bordtechnik und Kirks unplanmäßiges Eingreifen kommt die Enterprise als einziges Schiff der Rettungsflotte lebend aus der Aktion heraus... mehr sei an dieser Stelle nicht von der Handlung verraten, um die Spannung nicht zu schmälern...

Die stärkste Seite des Films, neben einer gelungenen Story, die J.J.Abrams freie Hand für zukünftige Abenteuer lässt, jeder Menge Action und toller optischer Eindrücke ist jedoch der Humor! Die Charaktere haben alle soviel Humor und kleine Charakterschwächen wie die von Kirk, dass er keiner Frau widerstehen kann, wird so witzig und liebevoll auf die Schippe genommen, dass man immer wieder Lachen muss. Auch da wird eng an die Originalserie angeknüpft.

Die neue Erkennungsmelodie des Films von Michael Giacchino (Ratatouille, Lost, Fringe) ist eingängig und bleibt schnell im Ohr und beginnt wenn ich mich nicht täusche sogar mit dem gleichen Ton wie die Originalmelodie!

Alles in allem kann man wenig finden, was an dem Film zu bemängeln wäre. Ich bin wirklich begeistert!!! Also schaut euch den Film an!
Eine Fortsetzung ist schon in Planung und seit heute weiß ich, sie ist bei J.J.Abrams und seinem Team in guten Händen! Mehr! Mehr! Mehr...

Kirstin
 
UF-O-Meter:         
Die neue Crew: Checkov, Kirk, Scotty, McCoy, Sulu und Uhura
(c) Paramount Pictures







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