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Kinofilme
Übersicht >> 2012
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Originaltitel: |
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2012 |

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Land: |
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USA 2009 |
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Länge: |
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158 Min. |
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Genre: |
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Katastrophen SciFi Event Movie Action Thriller |
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dt. Kinostart:
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12.11.2009
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Regie: |
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Roland Emmerich |
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+ |
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Darsteller: |
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John Cusack ... Jackson Curtis
Chiwetel Ejiofor ... Adrian Helmsley
Amanda Peet ... Kate Curtis
Oliver Platt ... Carl Anheuser
Thandie Newton ... Laura Wilson
Danny Glover ... Präsident Thomas Wilson
Woody Harrelson ... Charlie Frost
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Kinostart (U.S.): 13.11.2009
Im Jahre 2009 erhält die Regierung einen vertraulichen Report, der bestätigt, dass die Erde schon in wenigen Jahren dem Untergang geweiht ist. Ein geheimer Katastrophenplan wird entwickelt, der jedoch nicht die Rettung aller Menschen vorsieht. Als Jackson Curtis und seine zwei Kinder eines Tages einen Familienausflug in den Yellowstone Nationalpark unternehmen, stoßen sie durch Zufall auf eine ehemalige Forschungseinrichtung, die ein Geheimnis birgt und den Plan der Regierung als fehlerhaft ausweist. Jackson nimmt die Sache selbst in die Hand, um einen fast hoffnungslosen Kampf gegen die Zeit und die bevorstehende Naturkatastrophe zu gewinnen.
2012 - Das Ende der Zeitrechnung im Maya-Kalender. Die Tibeter, die alten Ägypter, die Cherokee- und Hopi-Indianer, sie alle beziehen sich in ihren mystischen Glaubenssystemen und Zeitrechnungen, genau wie die Maya, auf einen 26.000 Jahre alten Zyklus. Dieser Zyklus endet am 22. Dezember 2012. Zu diesem Zeitpunkt ergibt sich eine äußerst seltene astronomische Konstellation, die sich bereits seit Jahrtausenden von Jahren abzeichnet. Auf dieser Prophezeiung basiert Roland Emmerichs 2012.
Wer in einen Weltuntergangsfilm von Roland Emmerich geht, sollte keine Logik erwarten! Schließlich wäre sonst der Film ja schon nach 3 Minuten zu Ende, die Helden mausetot und das Publikum um einen unterhaltsamen und spannenden Kinoabend ärmer...
2012 – das Jahr an dem der Maya-Kalender endet und auf mysteriöse Art und Weise auch diverse andere alte Kulturen auf ein Ende hindeuten von dem sich keiner so Recht vorstellen kann, was es wohl sein wird. Deshalb holt Roland Emmerich alle vorstellbaren Weltuntergangsszenarien aus dem Koffer, die man sich vorstellen kann und packt damit ein schön spannendes Thriller- und Katastrophenpaket, das alles von Vulkano bis Titanic beinhaltet, in ein noch schöneres, größeres und bunteres Effekte-Verpackungspapier und unterhält damit sein Publikum. Popcornkino der Extraklasse. Keiner wird den Kauf seines Kinotickets bereuen, der einfach wieder mal nur gut unterhalten werden will.
Zur Story, die gibt es tatsächlich, auch wenn einige Verbindungen zwischen den Protagonisten schon sehr 'zufällig' sind und die Katastrophe ihnen oft so dicht auf den Fersen ist, dass man an Zeitverschiebung glauben mag: Adrian Helmsley, findet durch einen indischen Freund, der eine Miene in Indien betreibt, Hinweise darauf, dass sich die Kerntemperatur der Erde erhöht - ausgelöst durch besonders starke Sonneneruptionen, die die Erde in eine gigantische Microwelle verwandeln... hatte ich erwähnt, dass man solche Thesen einfach nicht aus dem Blickwinkel der Logik betrachten sollte, wenn man den Film genießen will – sei's drum... weiter in der Handlung. Adrian ist alarmiert, denn diese Miene ist nicht der einzige Ort an dem das Phänomen zu beobachten ist. Also macht der Regierungswissenschaftler sich auf den Weg nach Washington und holt den wichtigen Militärstabschef Carl Anheuser von einer Party, um ihm von dem beunruhigenden Fund zu berichten. Eine Konferenz wird anberaumt an der alle Staatsoberhäupter der Welt teilnehmen, um sie von der bevorstehenden Katastrophe zu berichten. Ein Rettungsplan für die Menschheit wird erstellt, doch bald wird klar, dass auch unter diesen ungünstigen Bedingungen nicht das Prinzip der Logik regiert, sondern wie gewohnt Geld, Macht und Einfluss. Auch Adrian wird schließlich klar, dass nicht alles mit rechten Dingen zugeht und das Schlimmst kommt noch, denn die Erde hält sich nicht an seinen berechneten Katastrophenplan und allen läuft die Zeit davon.
Auf der parallelen Erzählschiene lernen wir Jackson Curtis kennen. Autor und geschieden., da sein Beruf ihn immer mehr von seiner Familie entfremdet hat. Er schlägt sich nun als Chauffeur für einem reichen Russen und dessen Zwillinge durch. Seine Frau indess lebt mit seinem 2 Kindern in einer neuen Beziehung. Ein anständiger Kerl, der den Ex seiner Frau aber immer noch als Bedrohung ansieht und deshalb versucht über die Kinder Einfluss zu gewinnen. Ein lang geplantes Campingwochenende im Yosemite National Park nimmt ein jähes Ende als die ersten Anzeichen der bevorstehenden Katastrophe genau dort – auf dem großen schlafenden Vulkan zu finden sind. Das Militär hat bereits alles abgeriegelt, aber Jackson und seine Kinder finden trotzdem einen Weg und werden prompt vom Militär festgesetzt.
Im Park lernt Jackson zwei wichtige Personen kennen. Zum einen Adrian Hemsley, der sein Buch gelesen hat und es großartig findet und den durchgeknallten Radiomoderator und Verschwörungstheoretiker Charlie Frost, der ihm vom Ende der Welt erzählt und der Verschwörung der Regierung. Als die ersten Beben in L.A. Wie von Frost angekündigt beginnen, bricht die Familie ihren Campingurlaub ab und die Geschehnisse nehmen ihren rasanten Lauf.
Alle Personen sind irgendwie miteinander verknüpft und auch Verwandte und Nebenhandlungen nehmen einen interessanten, wenn auch nicht immer schönen Verlauf. So viel Action und Handlung, da nimmt man Kleinigkeiten wie plötzlich funktionierende Handys obwohl gerade noch das Handynetz zusammengebrochen ist und drastische Erdverschiebungen in Kauf. Und letztendlich hackt Roland Emmerich ja dann doch nicht die ganze Welt klein, wenn ihr auch schon das Wasser bis zum Hal... Himalaya steht. Auch wenn diesmal nicht nur die Gerechten auf der Arche überleben, die Menschheit ist letztendlich doch nicht so schlecht wie es scheint und es gibt bis zu Schluss noch jede Menge heldenhafter Ehrenrettungen, aber auch sinnlose Todesopfer. Aber seht selbst!
Nett gemacht ist auch das Marketing rund um den Film. Webseiten die Aufklärung zur kommenden Katastrophe beitragen und besonders das Blog von Charlie Frost (das mit den selbst gemachten Animationen!) runden die Sache schön ab.
Überhaupt lebt der Film von vielen kleinen Details, die ich jetzt nicht alle verraten will. Die Dialoge sind für einen Katastrophenfilm überraschend gut und Emmerichs lockerer respektloser Umgang mit Politik und Kirche werden ganz sicher den einen oder anderen Lacher hervorrufen.
Also reingehen und Spaß haben und froh sein, dass man im Kino warm und trocken sitzt!
K. Tanger |
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Offizielle Homepage: |
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http://www.roland-emmerich-2012.de |
Facebook: |
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UF-O-Meter: |
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Jackson Curtis (JOHN CUSACK, li.) und Radiomoderator Charlie Frost (WOODY HARRELSON, re.) beginnen zu ahnen, was auf sie zukommt. © 2009 Sony Pictures Releasing GmbH |
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Trailer:
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