SF-Fantasy.de - Kino-Tipp: Max Payne
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Originaltitel:   Max Payne

bestelbar bei Amazon
Land:   USA/Kanada, 2008
Länge:   100 Min.
Genre:   Action Thriller, Fantasy, Game
dt. Kinostart:
DVD-Veröffentlichung:
  20.11.2008
20.03.2009
Regie:   John Moore
+   +
Darsteller:   Mark Wahlberg ... Max Payne
Mila Kunis ... Mona Sax
Beau Bridges ... BB Hensley
Ludacris ... Jim Bravura
Chris O'Donnell ... Jason Colvin
Donal Logue ... Alex Balder
Olga Kurylenko ... Natasha
Nelly Furtado ... Christa Balder
    In den dunkelsten und gefährlichsten Ecken New Yorks ist ein Aussenseiter unterwegs, ein Cop des Drogendezernats auf der Suche nach den Mördern seiner Familie.
Auf der Suche nach Rache wird Max Payne (Mark Wahlberg) zum Hauptverdächtigen am Mord seines Partner und einer unschuldigen Frau. Um sich selbst zu entlasten, muss er nicht nur das Geheimnis hinter den brutalen Morden herausfinden, er muss sich auch Mächten zum Kampf stellen, die nicht von dieser Welt zu sein scheinen. Ihm zur Seite steht Mona (Mila Kunis), die ihrerseits den Mörder ihrer Schwester sucht.
Max' Nachforschungen führen ihn immer tiefer in eine Welt aus Drogen, Korruption und Verschwörung bis er erkennt, dass dieselbe Bedrohung die nun die Straßen von New York heimsucht auch für den Tod seiner Familie verantwortlich ist.



Max Payne ist die Verfilmung eines Videospiels, dementsprechend viel Action war zu erwarten und ebenso viele Leichen pflastern seinen Weg... Auch die Story ist nicht übermäßig überraschend, ein (fast) einsamer Rächer macht Jagd auf die Mörder seiner Frau und seines Kindes und spätestens an der Stelle, an der herauskommt, dass seine Frau für einen großen Pharmaziekonzern gearbeitet hat, sollte dem Letzten klar sein, dass mehr dahinter steckt als nur ein zufälliger Unfall beim Überfall...
Was den Film trotzdem sehenswert macht, ist die optische Umsetzung des Stoffes, der aus dem gleichen Grund sehr schon erfolgreich als Videospiel lief. Um diesen Standard halten zu können und noch zu überbieten, hat John Moore viele bekannte und hervorragende Tricktechniker ins Boot geholt und herausgekommen ist ein optisches Kunstwerk mit seinem eigenen kühlen blau-grauen Stil. Die Temperatur im Kino sank eindeutig um mehrere Grad bei diesen Bildern vom winterlich-mystischen New York. Im Kontrast dazu die warm-verschwommenen Erinnerungen von Max Payne an seine Familie und die harten Rot- und Feuertöne der Walküren. Auch die sonstige Tricktechnik, interessante Slow-Motion und ungewöhnliche Kameraeinstellungen machen den Reiz des Filmes aus. Wow, wirklich ein künstlerischer Augenschmaus.

Doch zurück zur Story. Obwohl diese sehr einfach war, war sie doch recht passend umgesetzt, Mark Wahlberg in seiner Paraderolle als harter Kerl mit weichem Kern. Nach dem Mord an seiner Frau und Familie kann er nur an eines denken, dass er einen der Täter hat entkommen lassen und sich der noch da draußen ungestraft in New York herumtreibt! Seinen aktiven Polizeidienst hat er aufgegeben, um stattdessen nach Hinweisen zu diesem Täter zu jagen. Insgeheim unterstellt er seinem Ex-Partner nicht genug getan zu haben, um den Fall aufzuklären – also nimmt er den Fall nicht gerade zimperlich selbst wieder auf. Bei seinen Ermittlungen kommt er rasch selber in die Schusslinie des Verdachts, nachdem eine junge Russin, die er in einem zwielichtigen Club kennen gelernt hat, einen Tag später zerstückelt und mit seinem Dienstausweis in der Tasche aufgefunden wird. Als sein Partner eine Verbindung zwischen dem Tod der jungen Frau und dem der Ehefrau von Max findet, muss auch er sterben und Max befindet sich nicht mehr nur auf Rachfeldzug sondern auch noch auf der Flucht vor einer viel größeren Macht. Ihm zur Seite steht einzig und allein Mona Sax, die den Tod ihrer Schwester rächen will und ihre eigenen Ermittlungsmethoden hat. Die Welt der Mythen wird bunt gemixt; von Voodoo bis zu den nordischen Göttern wird mit dem phantastischen Element gespielt, bei dem bis zuletzt offen bleibt, ob es nur aus den Drogenträumen der Junkies erstanden ist oder ob die Droge die Grenzen zu dieser ‚anderen’ Welt verschwimmen lässt.
Als ein enger Freund von Max sich als der Feind herausstellt und Max nur in letzter Minuten den „Italienischen Schuhen“ entkommen kann, die er verpasst bekommen soll, muss Max sich den Geistern stellen und selber auf die Droge zurückgreifen um die Gegner mit den eigenen Waffen zu schlagen. Mission erfüllt, Ende gut, alles gut? Weit gefehlt! ‚Früh’aufstehern sei geraten, bis NACH dem Abspann sitzen zu bleiben!

Mit Marc Beltrami und Buck Sanders war auch ein erfahrenes Komponistenteam mit von der Partie, das schon andere gute Scores erschaffen hat, wie Hellboy 2, Terminator 3, Blade 2, Underwolrd: Evolution und das Omen, um nur einige zu nennen.

Alles in allem ist der Film eine runde Sache. Gute Unterhaltung für alle, die gerne gute Actionfilme sehen. Die Altersfreigabe ab 16 ist bei diesem Film ganz sicher NICHT wegen der Sexszenen gewählt, sondern eindeutig aufgrund der Ballerei.

K. Tanger
Offizielle Homepage:   http://www.maxpayne-derfilm.de
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Max Payne (Mark Wahlberg) mit Mona Sax (Mila Kunis)
© 2008 Twentieth Century Fox







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