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Kinofilme
Übersicht >> Star Trek Into Darkness
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Originaltitel: |
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Star Trek Into Darkness |

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Land: |
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USA 2013 |
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Länge: |
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129 Min. |
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Genre: |
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Science Fiction |
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dt. Kinostart:
DVD-Veröffentlichung: |
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09.05.2013
12.09.2013 |
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Regie: |
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J.J. Abrams |
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+ |
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+ |
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Darsteller: |
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Chris Pine, Zachary Quinto, Benedict Cumberbatch, Zoe Saldana, Alice Eve, Simon Pegg, Karl Urban, John Cho, Anton Yelchin u.a. |
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Pressetext:
Als Captain Kirk und die Besatzung der Enterprise auf die Erde zurückgerufen werden, finden sie ihre Heimat und die Sternenflotte in Trümmern wieder – zerstört von einer feindlichen Macht aus ihren eigenen Reihen.
Für Kirk beginnt nicht nur die Jagd nach einem dunklen, verräterischen Gegenspieler, sondern auch ein persönlicher Rachefeldzug in einer Welt, die sich im Ausnahmezustand befindet.
Die Deutschlandpremiere findet am 29. April in Berlin statt!
Auf dem Planeten Nibiru droht ein Vulkanausbruch eine junge steinzeitliche Zivilisation auszulöschen, doch die Crew der Enterprise steht bereit, dass zu verhindern. Leider läuft nicht ALLES wie geplant...
Zurück auf der Erde erhofft sich Kirk seinen ersten großen Auftrag, die 5-Jahresmission, doch weil Kirk der ist, der er ist und seinen Missionsbericht leicht 'beschönigt' hat, kommt alles anders als er denkt. Christopher Pike erhält das Kommando der Enterprise zurück und Spock wird versetzt. Währenddessen trifft ein Feind der Föderation diese an einer unerwarteten Stelle. Viele Menschen sterben – anscheinend völlig grundlos. Doch bald stellt sich heraus, dass eine viel empfindlichere Stelle der Föderation getroffen wurde als angenommen und es schwer wird, zwischen Freund und Feind zu unterscheiden...
Star Trek Into Darkness macht es unglaublich schwer eine Rezension zu schreiben, da man unweigerlich in Spoilern endet wenn man auf gewisse Dinge eingeht und somit den Spaß des ersten Sehens für diejenigen verdirbt, die den Film noch nicht gesehen haben. Denn J.J.Abrams hat mit seinen Trailern die Leute bewusst in die Irre geführt, die Trailer sagen gar nichts über den Film!
Unendlich viele Twists und Wendungen machen den Film so spannend. Die in den Trailern versprochene Action ist aber nicht alles was den Film ausmacht, auch wenn es davon reichlich gibt.
J.J.Abrams setzt bewusst auf die Beziehungen zwischen den Figuren besonders Kirk und Spock, aber auch Spock und Uhura sowie den Zwiespalt zwischen Spocks menschlicher und vulkanischer Seite. Die Präsenz von Uhura ersetzt dabei fast das dreiblättrige Kleeblatt Kirk, Spock und McCoy, was zwar schade ist, jedoch nicht heißt, dass das nicht in zukünftigen Filmen auch ausgebaut werden könnte – es soll ja auch vierblättrige Kleeblätter geben. Auch Scotty bekommt einen ziemlich großen Part in der Geschichte zugeschrieben, als das Gewissen der Enterprise und Retter in der Not. Etwas zu kurz kommen dagegen Sulu und Checkov, die zwar auch an der Handlung beteiligt sind, Sulu darf sogar zeitweilig das Kommando der Enterprise übernehmen, letztendlich dann aber doch nicht so starke Schlüsselfiguren sind.
Neu auf der Enterprise ist Carol Marcus, von der wir aus den alten Filmen wissen, dass sie eine so enge Beziehung mit Kirk pflegte, dass sogar ein Kind daraus hervorgegangen ist. Sie ist eine interessante starke Persönlichkeit und wir werden sehen, ob mehr daraus gemacht wird, sollte es weitere Filme geben. Sie kennt Kirks Ruf und lässt sich nicht so einfach von ihm um den Finger wickeln, man merkt aber gewisse Sympathien.
Überhaupt wird ganz stark auf Gefühle gesetzt und eines der Leitthemen der Geschichte ist die Familie, sowohl die blutsverwandte – auf welche Art auch immer, wie die selbst gewählte. Dieses Familienmotiv dient als Motivation für die verschiedensten Handlungen der Figuren in dieser Geschichte, was sehr interessant ist. Denn eins haben alle gemein, sie sind für ihre Familie da und schützen sie, was immer es auch kostet!
Spock stellt sich seiner menschlichen Seite – viel früher als wir es aus der alten Serie kennen, wo dieser Prozess erst in den Kinofilmen stattfindet und nicht schon nach der Akademie oder während der 5-Jahresmission. Über das Ergebnis mag man streiten, aber da Spock Gefühle nur als unlogisch unterdrückt sie aber dennoch hat, und er den Tod eines Menschen durch Gedankenverschmelzung miterlebt hat, ist die Reaktion beim Tod eines geliebten Menschen für mich selbst für einen (Halb-)Vulkanier nachvollziehbar.
Es gibt auch ein Wiedersehen mit Spock Senior. Das ist zwar etwas an den Haaren herbeigezogen und unlogisch, aber Hand aufs Herz, wir freuen uns doch alle ihn wiederzusehen! :)
Benedict Cumberbatch ist der neue Bösewicht! Und er ist ein so guter Bösewicht! Diese Stimme, diese Präsenz machen ihn zum perfekten Gegenspieler. Als großer Ricardo Montalban-Fan bin ich sehr froh, dass er ihn so anders interpretiert hat und dabei trotzdem so großartig war. Auch die Synchronstimme ist für Benedict Cumberbatchsuper ausgewählt, auch schön tief! Generell haben mir die Synchronstimmen gar nicht so schlecht gefallen, nur Checkov klingt irgendwie nicht nach Russen, sondern nach Jüngelchen mit Zahnspangenaussprache...
Technisch ist an Star Trek auch nichts auszusetzen. Es wurde die neueste Technik für die 3D-Nachbearbeitung eingesetzt und ich bin da wirklich pingelig mit nachbearbeiteten 3D-Filmen! Bis auf wirklich wenige Szenen, ist die 3D-Umsetzung top!
Die Linseneffekte, die J.J.Abrams gerne einsetzt, dürfen wir auch hier wieder ausgiebig bewundern. Ich finde sie schön! Wer sie nicht so mag, könnte sich an der Vielzahl stören...
Der Score von Michael Giacchino passt sich schön in den Film ein und das neue Star Trek Leitthema wird auch wiederverwendet, wenn auch nicht so inflationär wie im ersten Film. Als Tribute an die alte Serie ist im Abspann auch wieder die alte Fanfare zu hören.
Mir hat der Film großartig gefallen. Auch nach dem 3. Sehen entdeckt man immer noch viele kleine Details. Das ist etwas, was so einen Film liebenswert macht. Auch wenn der Film viele Elemente aus dem 2. und 3. Original-Star Trek Film enthalten, sind diese doch so anders interpretiert und geschickt verbaut, dass sie für neue und alte Fans spannende Unterhaltung bieten. Wir sind in einem Paralleluniversum – alles ist möglich, alles anders und trotzdem gibt es Parallelen, wenn auch zeitlich unterschiedlich, die uns an alte Abenteuer erinnern. Die Charaktere gehen ihre eigenen Wege und nehmen manchmal andere Abzweige in ihrer Entwicklung und doch erkennt man sie wieder und lernt sie zu mögen. Kirk ist wie ich finde in diesem Teil viel besser getroffen als im letzten und auch Uhura, die ich noch etwas steif im ersten Teil fand, findet sich sichtlich in die Rolle ein. Mir macht es Spaß der neuen alten Crew bei ihrer Entwicklung zuzuschauen. Und nebenbei ist Star Trek Into Darkness noch ein toller Science Fiction Film unserer Zeit, der trotz der Weltraumschlachten und Action am Ende eins zeigt – die Mannen von der Enterprise sind auf Entdeckungsmission. Auch wenn Kirk mal wieder mit den Fäusten spricht.
Wird sicher nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich ihn mir angesehen habe. Egal was ihr gehört habt, geht rein und bildet euch euer eigenes Bild!
Viel Spaß mit 2 Stunden Kirk und Spock!
Kirstin |
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Offizielle Homepage: |
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http://www.star-trek-film.de/ |
Facebook: |
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UF-O-Meter: |
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Photo credit: Zade Rosenthal © 2013 Paramount Pictures. All Rights Reserved. |
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Trailer:
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