SF-Fantasy.de - Kino-Tipp: 28 Days Later
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Originaltitel:   28 Days Later

Land:   GB/USA 2002
Länge:   112 min
Genre:   Horror
dt. Kinostart:
  05.06.2003
Regie:   Danny Boyle
+   +
Darsteller:   Cillian Murphy, Naomie Harris, Christopher Eccleston, Megan Burns, Brendan Gleeson u.a.
    Tag 1: Rasend schnell verbreitet sich der hoch infektiöse Virus aus einem Forschungslabor über die gesamte britische Insel. In Sekundenschnelle werden aus Menschen reißende Bestien.
28 Tage später: Jim (CILLIAN MURPHY) wacht in einem Londoner Krankenhaus aus dem Koma auf - in einen Alptraum. Die Stadt ist menschenleer, ganz England verwüstet, seine Einwohner dezimiert. Horden Infizierter werden zur allgegenwärtigen Bedrohung für die wenigen Überlebenden der Katastrophe.
Hoffnung für Jim und drei weitere Nicht-Infizierte verspricht alleine ein Funkspruch einer kleinen Armee-Einheit, die im Norden Englands die Antwort auf die Infektion gefunden haben will. Zusammen machen sich Jim, Selina (NAOMIE HARRIS), Hannah (MEGAN BURNS) und Frank (BRENDAN GLEESON) auf die gefährliche Reise durch das verwüstete England. Doch sie ahnen nicht, dass ihnen der eigentliche Alptraum erst noch bevorsteht...
 


Der britische Regisseur Danny Boyle, Macher von "Trainspotting" und "The Beach", versucht sich diesmal im Horrorgenre, was in Good Old England ja seit jeher große Tradition hat. Was da herausgekommen ist, hat recht wenig mit den klassischen und meistens recht naiven "Hammer"-Produktionen der 60er und 70er Jahre zu tun (da gab es natürlich auch Ausnahmen, so z.B. "Das grüne Blut der Dämonen" bzw. "Quatermass and the Pit" von 1967), sondern gleicht eher einem ausgereiften Endzeitszenario, einem wahr gewordenen Alptraum, aus dem es scheinbar kein Erwachen gibt.
Der Film mutet ein wenig wie eines dieser Konsolenspiele à la "Resident Evil" oder "Silent Hill" an, in denen der Protagonist irgendwo mutterseelenallein herumirrt, in dem festen Bestreben, andere Mitmenschen zu finden und dabei natürlich am Leben zu bleiben, während irgendwelche Monster & Mutationen ihm an die Eingeweide wollen. Im Fall von "28 Days Later" handelt es sich dabei um etwas Ähnliches wie Zombies, zu dem das Virus (Ebola lässt grüßen) die Menschen gemacht hat, die den echten lebenden Leichen aber etwas Entscheidenes voraushaben: ihre Schnelligkeit.
So gibt es im Film zwar immer wieder ruhige, entspannte Momente, Verschnaufpausen, aber der Zuschauer begreift schnell, dass diese nur von kurzer Dauer sind und dass das Grauen bereits schon wieder hinter der nächsten Ecke lauert.
Einen Großteil seiner Authentizität verdankt das Werk der Entscheidung, im Dogma-Stil mit Digitalkameras zu drehen. So entsteht gerade zu Beginn des Film verstärkt der Eindruck, dass es sich hierbei um eine Dokumentation handelt. Die Aufnahmen von den leeren Straßen Londons sind in der Tat bedrückend. Allerdings muss ich gestehen, dass ich trotz allem hochwertiges Filmmaterial bevorzuge.
Nichtsdestotrotz handelt es sich hierbei um einen schönen Horrorfilm, der uns wieder einmal lehrt, dass trotz Monsterinvasion und Weltuntergangsstimmung der Mensch dem Menschen am gefährlichsten ist. Nichts für schwache Gemüter!

loc

Offizielle Homepage:   http://www.28dayslater.de
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