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Kinofilme
Übersicht >> Jurassic World (3D)
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Originaltitel: |
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Jurassic World |

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Land: |
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USA 2015 |
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Länge: |
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ca. 124 Min. |
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Genre: |
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Action Horror Fantasy |
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dt. Kinostart:
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11.06.2015
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Regie: |
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Colin Trevorrow |
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+ |
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+ |
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Darsteller: |
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Chris Pratt ... Owen
Bryce Dallas Howard ... Claire
Vincent D'Onofrio ... Hoskins
Ty Simpkins ... Gray
Nick Robinson ... Zach
Omar Sy ... Barry
BD Wong ... Dr. Henry Wu
Irrfan Khan ... Simon Masrani |
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Drehbuch: Rick Jaffa & Amanda Silver and Derek Connolly & Colin Trevorrow
Story: Rick Jaffa & Amanda Silver
Basierend auf den Charakteren geschaffen von: Michael Crichton
Produzenten: Frank Marshall, Pat Crowley
Ausführender Produzent: Steven Spielberg, Thomas Tull
Jurassic World ist gestartet. Ein Franchise, das in diesem Sommer besonders heiß erwartet wurde. Entsprechend stieg der Film auch gleich an die Spitze der deutschen Kinostarts und hatte nach Fast & Furious 7 und Fifty Shades of Grey den drittbesten Starttag des Jahres!
Dinosaurier gehen immer. Und da größer, spektakulärer und mehr Zähne nicht nur im fiktiven Themenpark gut gehen, sondern auch auf der Kinoleinwand, ist die Rechnung wohl auch mit diesem Film aufgegangen.
Natürlich sind Dinosaurier auf der Leinwand heute nicht mehr so spektakulär neu wie vor 22 Jahren, aber sie halten immer noch gut für einen unterhaltsamen und actionreichen Kinoabend her und dank weiter entwickelter Technik gibt es viele neue spektakuläre Urzeit-Echsen zu bewundern. Wie der gigantische Mosasaurus, der aus einem überdimensionierten SeaWorld-Becken für ein Häppchen Weißer Hai seine Sprungkünste vollführt. Oder die verschiedenen Flugsaurierarten, die im sogenannten 'Vogelhaus' den Besuchern vorgeführt werden. Das absolute Highlight von Jurassic World aber soll der Indominus Rex werden, ein urzeitliches Frankenstein-Monster, zusammengerührt aus den spektakulärsten Dinosauriern, die die DNA-Datenbank von Jurassic World so hergibt, mit einer Prise fehlender DNA-Sequenz von dem einen oder anderen zur Verfügung stehenden speziellen noch lebenden Tierart.
Wer mehr über die verschiedenen Dinosuarier-Arten von Jurassic World erfahren möchte, dem sei folgende (englischsprachige) Seite empfohlen:
http://www.jurassicworld.com/dinosaurs/
Gray und Zach sollen die Ferien bei ihrer Tante Claire, der Managerin des außergewöhnlichen Parks verbringen. Claire, die aber jede Menge Stress mit den neuen Produkten (gemeint sind die Dinosaurier) um die Ohren hat, gibt die beiden Jugendlichen in die Obhut ihrer völlig überforderten Assistentin, der die beiden natürliche nach kurzer Zeit entfleuchen, was jedoch erst einmal unbemerkt bleibt.
Claire strebt eine Zusammenarbeit mit Owen an, dem neuen Dinosaurier-Trainer, der sich um die Dressur der Raptoren kümmert. Der Monty Roberts unter den Dino-Wärtern hat sich mit Klickertraining die Alpha-Rolle des Raptoren-Rudels erarbeitet, was immer noch so sturzgefährlich ist wie in einen Käfig mit ausgehungerten Tigern zu steigen. Dieser coole gut aussehende Typ ist lange Zeit auch der einzige im Film, der die Situation des neuen 'Produktes' richtig einschätzt. Was ihn natürlich nicht davor bewahrt, mit der gut aussehenden Managerin der Story von einer Scheiße in die nächste zu schlittern – und das alles noch mit Businessklamotten und Stöckelschuhen! Zum Glück ist genau das die Stärke des Films, er nimmt sich nicht all zu ernst und so wird sich auch gern einmal in der gleichen Szene über den Namen Indominus Rex des neuen Super-Sauriers amüsiert und dann zischt der Hauptdarsteller eine Coca Cola bevor er kurze Zeit später in seinen Mercedes einsteigt. Da wird doch nicht etwa das Product Placement auf die Schippe genommen? ;)
Wie zu erwarten gibt es jede Menge Anspielungen auf die alten Jurassic Park Filme. Das ist nett. Am besten gefällt mir noch der Operator mit dem T-Shirt. Während des Showdowns werden wir an Hitchcocks Vögel erinnert, nur das es dieses mal sehr urzeitliche Vögel sind, die nicht nur auf die Besucher einpicken, sondern mit ihren federleichten Röhrenknochen auch locker ein paar Menschlein durch die Lüfte transportieren. Nicht der einzige Logikfehler in de Film. Eigentlich gibt es so viele, dass ganze Dinos da durchpassen würden, aber wahrscheinlich ist das wurscht, da die ganze Story in sich nicht wirklich rund und stimmig ist, sondern wie seine Hauptattraktion eine frankensteinischer Ideen-Flickenteppich. Bei der Vielzahl der Drehbuchautoren hat wohl tatsächlich jeder eine Handvoll gar nicht so schlechter Ideen und Gags in einen Topf geworfen und dann wurde umgerührt. Der Gag mit der Kralle am Anfang war z.B. großartig! Aber irgendwie ist das daraus resultierende Rezept etwas klumpig geworden.
Doch zurück zur Story. Natürlich stolpern auch die Kinder durch die Geschichte oder rollen anfänglich in fast unkaputtbaren Kugeln über grüne Dinosaurier-Wiesen. Und da Kinder eben Glück haben, überstehen sie das ganze fast unbeschadet. Zum Ende muss Mutter und Vater Natur mit ein bisschen Hilfe die Sache dann selbst richten. Die Fiesen ereilt ihr wohlverdientes Ende und auf dem Weg dazwischen müssen noch jede Menge Unschuldige sehr spektakulär bluten – schließlich haben wir ja jede Menge Krallen und Zähne. Eine Mega-CGI-Schlacht mit einem gewissen Unterhaltungswert. Irgendwie ist nur der Charme des Originals auf der Strecke geblieben. Mich hat er leider nicht berührt und alle bisher gesehenen Blockbuster dieses Jahres haben mich mehr begeistert als ausgerechnet die Dinos, auf die ich mich wirklich gefreut hatte.
Über die 3D-Effekte kann man nicht meckern. Natürlich boten sich einige Szenen geradezu an und wurden genau für die zur Verfügung stehenden 3D-Effekte gedreht, aber ansonsten war der Einsatz der 3D-Szenen eher unaufdringlich. Keine ständig ins Bild piekenden Speere oder ähnlich. Nur ein paar Dinosauerier-Schnäbel. Die Konvertierung war auch in Ordnung, es gab keine wirklich schlimmen Verzerrungen.
Um noch etwas positives zum Abschluss zu sagen, die Filmmusik von Michael Giacchino war wirklich toll. Geschickt hat er auch das Jurassic Theme von John Williams hinein verwebt ohne dass es sich penetrant in den Vordergrund geschoben hätte.
Und Chris Pratt war auch sehr hübsch anzusehen... ;)
Deshalb solide 3,5 Punkte für einen unterhaltsamen 3D-Abend mit viel Action und Spannung und sonst nicht viel...
Kirstin
Das CineStar IMAX im Sony Center (Potsdamer Straße 4, 10785 Berlin) und das Filmpalast am ZKM IMAX in Karlsruhe (Brauerstraße 40, 76135 Karlsruhe) zeigen den Film in der IMAX 3D-Version sowohl in der deutschen Fassung als auch in der englischen Originalversion.
http://www.cinestar.de/de/kino/cinestar-imax-im-sony-center/
http://www.filmpalast.net/ |
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Offizielle Homepage: |
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http://de.jurassicworldintl.com/ |
Facebook: |
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https://www.facebook.com/JurassicPark.DE |
Verleih: |
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Universal Pictures Germany |
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UF-O-Meter: |
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Trailer:
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