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Kinofilme
Übersicht >> Therapie für einen Vampir
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Originaltitel: |
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Der Vampir auf der Couch |

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Land: |
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Österreich Schweiz 2014 |
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Länge: |
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87 Min. |
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Genre: |
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Vampir Liebe Komödie |
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dt. Kinostart:
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10.09.2015
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Regie: |
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David Ruehm |
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Darsteller: |
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Graf Geza von Közsnöm ... Tobias Moretti
Gräfin Elsa von Közsnöm ... Jeanette Hain
Lucy ... Cornelia Ivancan
Viktor ... Dominic Oley
Radul ... David Bennent
Dr. Sigmund Freud ... Karl Fischer
Fräulein Sedlacek ... Erni Mangold
Oscar ... Lars Rudolph
Ignaz, der Einbrecher ... Anatole Taubman
Dienstmädchen ... Julia Jelinek
Olaf ... Christoph Krutzler
Klaus Heinrich ... Tobias Ofenbauer |
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FSK: ab 12 Jahren freigegeben
Als in den 30er Jahren in Wien ein Patient seinen Weg auf Sigmund Freuds Couch findet, der seines unendlichen Lebens überdrüssig ist und seiner verflossenen Liebe nachtrauert, ahnt Freud nicht, welch schicksalsschweren Ereignisse er in Gang setzt, als er seinen Mitarbeiter, einen jungen mittellosen Maler, an seinen Patienten vermittelt. Seine Frau die Gräfin, kann wie bekanntlich alle Vampire, ihr Spiegelbild nicht sehen und ist deshalb besessen von ihrem Aussehen. Um seine Frau gnädig zu stimmen, engagiert er Viktor, den Maler in dem Wissen, dass vorherige Künstler an dem Versuch ein Bild seiner Frau zu erschaffen kläglich gescheitert sind. Denn während die Gräfin beim Maler Model steht, hat der Graf endlich Zeit die Freundin des Malers zu bezirzen, die seiner verflossenen Liebe zum verwechseln ähnlich sieht. Das das nur schiefgehen kann, ist sicher wie das Amen in der Kirche – ups sorry, Herr Graf!
Was folgt ist eine Verwechslungskomödie, die leider trotz vieler komischer Momente und netter Ideen irgendwie ein wenig langatmig dahin dümpelt und das trotz der relativ kurzen Laufzeit.
Alle Darsteller sind hervorragend besetzt und legen sich tüchtig ins Zeug. Sie spielen ihre Rollen sehr passend und witzig. Klischees sind nicht zu übersehen, aber gewollt und passend. Selbst die Nebenfiguren bekommen eine wichtige Rolle in der Geschichte. Besonders David Bennent gefällt mir als Grafen-Diener Radul ist er tragisch und irgendwie sympathisch. Die Nachbarin – urkomisch!
Das ganze Szenario ist sehr skuril, dramatisch, düster und überzeichnet. Das Setting ist sehr liebevoll und detailreich gemacht, angefangen von der Grabinschrift, die auf Freud selbst zurückzuführen ist: „Wenn man einer Person alles verziehen hat, dann ist man mit ihr fertig.“ bis über kleine Details, wie Freuds abgelaufene Schlaftabletten.
Erstaunlicherweise durfte auch die eine oder andere Splatterszene nicht fehlen. Gleich zu Beginn des Film spritzt ordentlich das Blut, was vielleicht die Erwartung des Zuschauers erst einmal in eine falsche Richtung lenkt. Insgesamt setzt der Film nämlich nicht so stark auf Horroreffekte, sondern ist eher gediegen, was die blutigen Szenen dann doch in einen ziemlich starken Kontrast setzt.
Das Ende finde ich dann leider etwas unrund. Der Autor hat seine Figuren in derartig ausweglose Situationen manövriert, dass es auch etwas schwierig gewesen wäre, sie dort mit einer logischen Erklärung wieder hinauszuholen. Er hält es dann wie sein Vorbild Polanski offen – wenn auch ganz anders.
Ziemlich schräg und mit viel österreichischem Scharm ist der Film vor allem für jene zu empfehlen, die im Vampirbereich schon fast alles gesehen haben und auch sehen wollen.
Kirstin |
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Offizielle Homepage: |
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http://www.dervampiraufdercouch.at/ |
Facebook: |
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https://www.facebook.com/dervampiraufdercouch |
Verleih: |
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MFA+ Filmdistribution |
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UF-O-Meter: |
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oben: v.l. Dr. Sigmund Freud (Karl Fischer) und Graf Geza von Közsnöm (Tobias Moretti) unten: v.l. Gräfin Elsa von Közsnöm (Jeanette Hain) & Graf Geza von Közsnöm (Tobias Moretti) Foto(s):© Copyright MFA+ FilmDistribution e.K. |
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Trailer:
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