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SF-Fantasy.de - News: Walker Stalker Germany in Berlin
Convention-News
25. März 2019
Walker Stalker Germany in Berlin
kt
Am Wochenende fand die erste Walker Stalker Convention in Berlin statt, neben den obligatorischen The Walking Dead-Gästen, war dieses Mal auch Game of Thrones Thema der Veranstaltung.
Nachdem die Walker Stalker Convention erfolgreich in Amerika und London läuft, ist sie nun auch zu uns geschwappt. Im Vorjahr schon in Mannheim, dieses Jahr in Berlin in den Messehallen der Messe Nord. Die Location ist auch recht gut gewählt. Lichtdurchflutet ziehen sich die Veranstaltungsräume von den Verkaufsständen am Anfang über Gastronomie, Sitzgelegenheiten, Foto-Op-Räumen, Autogrammtischen bis am Ende der abgedunkelte Panelraum kommt.
Thematisch bewegt sich die Veranstaltung durch die Zombiewelt der TV-Serie The Walking Dead. Entsprechend waren ein Großteil der angekündigten Gäste aus dieser Serie. Da ich zugegebenerweise nicht ganz auf dem neuesten Stand bin, was die Serie betrifft, haben mir nicht alle Namen etwas gesagt. Den Auftakt der Panelrunden machten jedoch zwei ganz bekannte Gesichter der Serie: Cailey Fleming (Judith Grimes) und Chandler Riggs (Carl Grimes).
Im Anschluss an das Panel kam der erste Gast aus Game of Thrones: Kit Harington (Jon Snow) auf die Bühne. Da er vertraglich daran gebunden ist, dass er noch nichts zur kommenden Staffel verrät, durften bei diesem Panel keine Fragen aus dem Publikum gestellt werden, damit er sich nicht durch eine geschickt gestellte Frage verplappert. Fand ich jedoch nicht weiter schlimm, da das Moderations-Pärchen sehr locker und unterhaltsam durch das Gespräch führten. Einziges Manko, nach nur einer halben Stunde war das Interview zuende und das nächste Game of Thrones-Panel fand erst am nächsten Tag statt. Da hätte man vielleicht geschickter Weise die beiden Panels zu Game of Thrones auf einen Tag gelegt, dadurch hätte man sicher auch mehr Fans zu der Serie angezogen für die es ansonsten auf der Veranstaltung nicht so arg viel Programm gab.
Außerdem bin ich mir noch nicht so sicher, ob ich das System nach jedem Panel den Saal zu leeren gut finden soll oder nicht. Zum einen versucht es natürlich fair zu sein, so dass man für das Panel, das man unbedingt sehen möchte gute Plätze bekommt, indem man sich frühzeitig anstellt. Die ersten 5 Reihen sind übrigens ohnehin für Gold- und VIP-Tickets reserviert. Blöd ist es jedoch, wenn man 2 Panels hintereinander auf der Wunschliste stehen, dann steht man möglicherweise beim 2. dann ganz hinten. Außerdem frisst das Rein und Raus eine ganze Menge Zeit, die man besser für die Panels an sich nutzen könnte. Erfahrungsgemäß findet sicher immer irgendwo ein guter Platz bei freier Platzwahl, wenn nicht gerade einer dabei ist, den wirklich ALLE sehen wollen.
Wirklich positiv aufgefallen ist die Simultan-Untertitelung der Panels und die Gebärdensprach-Crew, eine Tradition, die man sicher von den amerikanischen WSC mitgebracht hat. Tolle Sache!
Schön wären generell mehr Panels oder Programm gewesen. Bei einer so großen Veranstaltung wäre vielleicht sogar parallel laufendes Programm angemessen, damit amn nicht zu viel Leerlauf hat, wenn man nicht gerade zu den Autogramm- und Foto-Op-Fans gehört.
Ansonsten gab es die obligatorischen Merchandise-Stände, große Firmen und Verlage wie EMP und Cross Cult ebenso wie kleinere Künstler mit Zeichnungen und handwerklich hergestellten Accessoires sowie jede Menge Fotostände an denen man für 20 Euro Fotos machen lassen konnte vor Bluescreen oder Endzeitkulissen, teils mit TWD-Doubles – direkt zum ausdrucken und mitnehmen. Alles ein bisschen wie Comic Con in klein und auf ein Fandom begrenzt.
Das Conmerchandise am Anfang der Messehallen hatte T-Shirts, Badges und alles mögliche mit dem Berliner Zombie-Bären, der mir richtig gut gefallen hat. Im Nachhinein habe ich mich geärgert, da nicht irgendetwas gekauft zu haben.
Auch ansonsten hätte man jede Menge Geld für Autogramme, Foto-Ops und Selfies dort lassen können. Angefangen von 40 Euro für Selfi oder Autogramm bis 180 Euro in der Königsklasse für ein Foto mit Jon Snow, die mir einfach mal zu teuer wären – egal für welchen Star.
Cosplayer gab es auch, wenn auch sehr viel weniger als auf vergleichbaren Veranstaltungen. Ich glaube die meisten davon gehörten direkt zu einem der Foto-Stände. Außerhalb von Walking Dead lief noch ein Jon Snow herum sowie eine Maleficent. Aber mehr ist mir nicht aufgefallen. Den Cosplay Contest am späten Nachmittag habe ich leider verpasst.
Ein positiv hervorzuhebender Punkt waren auch die Helfer, die alle nicht nur nett, sondern auch kompetent in der Beantwortung von Fragen waren.
Alles in allem eine Veranstaltung, die sich für den eingefleischten TheWalkingDead-Fan ganz sicher lohnt, für Game of Thrones-Fans sicherlich interessant war, auch wenn zu wenig Rahmenprogramm zur dazugenommenen Serie angeboten wurde. Für Berliner, die vielleicht allgemein auf Serien wie the Walking Dead, Game of Thrones etc. stehen, reicht auch ein günstiges Tagesticket, um mal reinzuschnuppern.
Kirstin
walkerstalkercon.com
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